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Dieser Blog ist der Zukunft gewidmet: Wie können wir unsere Zukunft produktiv und lebenswert gestalten?  Als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe interessiere ich mich natürlich besonders für die innovativen Lösungen aus unserer Gruppe.  Ich wünsche viel Spaß beim Lesen meines persönlichen Blogs und freue mich über Feedback! Lars M. Heitmüller

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Spannende Einblicke und wegweisende Diskussionen gab es Dienstag beim Parlamentarischen Frühstück der Mobile Work Alliance im SKPlab am Gendarmenmarkt. Gemeinsam mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben wir die enormen Potenziale, aber auch die aktuellen Herausforderungen des mobilen und flexiblen Arbeitens beleuchtet.


Hier die Highlights & wichtigsten Erkenntnisse aus dem Frühstück:


1️⃣ Hybrides Arbeiten als Top-Kriterium bei der Jobsuche! 🎯

Prof. Dr. Florian Kunze (Future of Work Lab, Uni Konstanz) präsentierte seine neuste Studie: Für über 70% der Arbeitnehmer:innen ist hybrides Arbeiten ein entscheidender Faktor. Flexible Modelle sind kein Goodie mehr, sondern ein knallharter Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente! 🧑‍💻💼

Die Studie ist sehr lesenswert!


2️⃣ "Zurück ins Büro"? Keine Option für zukunftsorientierte Unternehmen! 🚫🏢

Hannes Klöpper (HelloBetter) und Frederik Paul (S-Kreditpartner) machten klar: Mobiles Arbeiten ist ein "Must-have"! Es ermöglicht bundesweites Recruiting 🌍, erleichtert die Gewinnung von Spezialisten und kann sogar die Motivation zur Vollzeitarbeit steigern und erreicht Talente in allen Regionen Deutschlands.


3️⃣ One-Size-Fits-All? Fehlanzeige! Differenzierung ist King! 👑

Eine Policy für alle? Nicht bei flexibler Arbeit! Teams haben unterschiedliche Bedürfnisse – manche brauchen mehr sozialen Austausch ☕🗣️, andere fokussierte Ruhephasen 🎧. Führungskräfte müssen diese Vielfalt zulassen und aktiv gestalten!


4️⃣ Bürokratie-Bremsen lösen! 🐌➡️🏎️

Klar wurde auch: Bürokratische Hürden, wie beim Arbeiten aus dem EU-Ausland oder die verflixte Schriftformerfordernis bei vielen Prozessen, machen Unternehmen das Leben unnötig schwer. Hier muss die Politik dringend ran! ✍️🇪🇺


5️⃣ Führung & Kultur im Wandel! 🤝💬

Moderne Führung bedeutet mehr Kommunikation, Steuerung über Ergebnisse und die Pflege der sozialen Bindung – auch digital! Tools wie Slack & Zoom werden zum "digitalen Büro", ergänzt durch wichtige Team- und Company-Events. 🥳



Und was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Die Chancen sind gigantisch. 📈🌟



- ✨ Magnet für Fachkräfte: Deutschland wird attraktiver für Talente aus aller Welt. #FachkräftemangelAdé

- 🚀 Innovations-Booster:  Flexibilität fördert Kreativität und treibt die Digitalisierung voran.

- 🏡 Stärkung ländlicher Räume:  Arbeiten, wo man leben will – eine Chance für Regionen abseits der Metropolen.

- 💪 Produktivitäts-Kick:  Fokussiertes Arbeiten und höhere Mitarbeiterzufriedenheit zahlen sich aus.

- 😊 Mehr Work-Life-Balance:  Zufriedenere Mitarbeiter:innen sind engagierter und gesünder.

- 💻 Digitalisierungsschub & Bürokratieabbau: Mobiles Arbeiten erzwingt moderne, schlanke Prozesse – genau das, was der Koalitionsvertrag anstrebt!


Fazit des Vormittags & Ausblick: Mobiles Arbeiten ist kein Nice-to-have, sondern ein zentraler Zukunftsgestalter für unseren Wirtschaftsstandort! Es gibt noch einiges zu tun, um die Potenziale voll auszuschöpfen – von rechtlichen Rahmenbedingungen bis zum Kulturwandel in Unternehmen.


Danke an alle Teilnehmenden für den wertvollen Austausch. Wenn ihr mehr erfahren oder beim nächsten Mal dabei sein wollt, meldet euch gerne bei Lena M. Stork oder mir!


Die Finanz Informatik (FI) gestaltet den digitalen Finanzalltag von 50 Millionen Kunden und setzt dabei auf innovative Lösungen. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sowie des Klimawandels ist die Digitalisierung entscheidend. Ziel ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern und Sparkassen bei der Einführung neuer digitaler Lösungen zu unterstützen.


Andreas Schelling, Vorsitzender der Geschäftsführung Finanz Informatik
Andreas Schelling, Vorsitzender der Geschäftsführung Finanz Informatik

Mit personalisierten Angeboten und KI-gestütztem Banking wird ein individuelles und bequemes Erlebnis geschaffen. Besonders im Wertpapiergeschäft bieten die Sparkassen einfache und schnelle Lösungen für die Depoteröffnung und den Handel über ihre Apps. 🌐📈


"Die Finanz Informatik (FI) spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung der Sparkassen, um den digitalen Finanzalltag von rund 50 Millionen Kunden zu gestalten."  Andreas Schelling



  • Autorenbild: Lars M. Heitmüller
    Lars M. Heitmüller
  • 1. Juni 2015

Aktualisiert: 30. Juli 2024


Die Digitalisierung hat uns bereits heute immense Flexibilität, neue Freiheitsgrade und ungeahnte Dialogformen gebracht. Trotz großer Chancen verstellen in Deutschland oft Unkenntnis und Skepsis die Nutzung von digitalen Mehrwerten.


Nur mit einer aktiven und chancenorientierten Haltung kann es Deutschland und Europa gelingen, diese prägende Zeit der Digitalen Transformation mitzugestalten und teilzuhaben.


Dieser Reader, der in einem Projekt mit Master-Studierenden der HTW-Berlin entstanden ist, will hierzu einen Ein- und Überblick geben.


Hintergrund


Wer sich die Titel großer Nachrichtenmagazine der letzten 20 Jahre ansieht, dem fällt auf, dass es die Digitalisierung zunehmend häufig auf die Titelseiten schafft. In der Regel stehen jedoch Risiken und Gefahren im Vordergrund. Es ist augenscheinlich, dass „die Digitalisierung“ in der deutschen Öffentlichkeit meist kritisch bis negativ diskutiert wird.


Studien zeigen, dass die Digitalisierung in Deutschland in den nächsten Jahren Jobs schaffen wird. Dennoch stehen die Deutschen der Digitalisierung skeptisch gegenüber. Studien zeigen weiter, dass viele Deutsche schlechte Internetkenntnisse besitzen: Nur jeder Dritte verfügt über gutes oder mittelmäßiges Wissen – damit liegen wir laut BITKOM im europäischen Vergleich auf Platz 27 hinter Portugal, Griechenland und Polen.


Zusammenfassend könnte man sagen:



Wir sehen etwas überwiegend skeptisch, dessen Chancen und konkrete Mehrwerte wir bisher zu wenig kennen.


Dieser Unkenntnis und Skepsis wollten wir etwas möglichst Konkretes und Konstruktives entgegensetzen. Die Studierenden des Masterstudienganges Wirtschaftskommunikation der HTW Berlin erstellten daher in meinem Seminar „Digitale Mehrwerte“ diese elektronische Publikation, bei der sie die konkreten “Digitalen Mehrwerte” in verschiedenen Branchen und Bereichen herausarbeiteten. Es geht also um den jeweiligen Nutzen der neuen digitalen Möglichkeiten für Unternehmen und ihre Kunden.



Die Publikation ist eine Sammlung eigener Texte sowie von Expertenbeiträgen und Interviews mit Entscheidern. Ziel soll und kann es nicht sein, ein komplettes Bild “der Digitalisierung” zu geben. Anspruch war, einen Reader zu publizieren, der die Chancen und Mehrwerte für den Einzelnen in den Vordergrund rückt. Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Interviewpartnern und Experten für die Unterstützung!


Summary


Die Digitalisierung prägt bereits seit längerer Zeit die Epoche, in der wir leben. Dabei hat sie uns bereits heute Flexibilität, neue Freiheitsgrade und ungeahnte Dialogformen gebracht. Sie überspringt bisherige Grenzen und Barrieren zwischen Menschen und stellt dabei Geschäftsmodelle und Branchen auf den Kopf. Sie ermöglicht neue Formen von Individualismus und Transparenz.


Trotz dieser immensen Chancen verstellen in Deutschland oft Unkenntnis und Skepsis die Nutzung von digitalen Mehrwerten. Beherrschend ist die German Angst vor Überwachung, häufig gepaart mit technischer Unkenntnis. Die Grenzen von Individuum und Wirtschaft werden derzeit neu ausgehandelt. Nur mit einer aktiven und chancenorientierten Haltung kann es Deutschland und Europa gelingen, in dieser prägenden Zeit mitzugestalten und teilzuhaben. Dieser Reader will hierzu einen Ein- und Überblick geben.



Impressum


Dieser Reader entstand im Seminar “DIGITALE MEHRWERTE” des Masterstudienganges Wirtschaftskommunikation der HTW-Berlin



Studierende / Autoren:



Anne Biedermann


Marie Bischoff


Kerstin Bogott


Tobias Boldt


Denitsa Byuryuleva


Maxi Findeisen


Sandra Gemlich


Eva Germanus


Juliane Haase


Christin Loka


Jana Schlumbach


Julia Schmidt



Lehrbeauftragter:



Lars M. Heitmüller, fischerappelt



Fotos:


Alle Fotos unterliegen den Creative Commons, sind Eigenaufnahmen oder wurden von den jeweiligen Institutionen zur Verfügung gestellt.



Layoutkonzept:


Karsten Schmidt



Layoutumsetzung:


Karsten Schmidt, Sandra Gemlich




V.I.S.D.P.:


Lars M. Heitmüller, www.LMH.de


Berlin, 2015



ISBN 978-1310330827



Kostenloser Download dieses PDF hier:






Impressum:

 

Lars M. Heitmüller
Tannenstraße 12

13465 Berlin
 

Kontakt:
Telefon: 0163-5644636
E-Mail:  LMH@LMH.de

 

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